Research Unit: Metabolic and hormonal influence on mesenchymal cells in Chronic Lung Disease (CLD)

Chronische Lungenerkrankungen (CLD) sind eine der Hauptursachen für die Sterblichkeit, und im Laufe meiner Karriere hatte ich die Gelegenheit, den Umbau des Gefäßsystems und des Parenchyms zu untersuchen. Wir haben gezeigt, dass lungeneigene Proteasen Schlüsselfaktoren für die Regulierung der extrazellulären Matrix (ECM) bei CLD sind (Biasin et al, 2017; Biasin et al, 2014) und dass die ECM von verschiedenen mesenchymalen Zellen in der Lunge produziert wird (Biasin et al, 2020). Wir haben jedoch auch gezeigt, dass veränderte Stoffwechselprozesse Schlüsselereignisse während der Entwicklung von CLD sind (Kheirollahi V et al, 2019) und dass Moleküle, die von anderen Organen freigesetzt werden, tatsächlich die molekularen Mechanismen beeinflussen können, die der Lungenerkrankung zugrunde liegen (Biasin, V., Obermayer-Pietsch, B. 2018 Dec 17. JLPM) Vor diesem Hintergrund haben wir die Idee entwickelt, dass veränderte Stoffwechsel- und Hormonprozesse den parenchymalen und vaskulären Umbauprozess beeinflussen können, der der chronischen Lungenerkrankung zugrunde liegt. Die konsolidierte Zusammenarbeit mit der Abteilung für Pulmonologie und Pathologie, die mit Unterstützung der Abteilung für Endokrinologie durchgeführt wird, macht unser Team sehr transdisziplinär. Gegenwärtig arbeiten wir an der sexuell dimorphen Ausprägung der Lungenfibrose bei systemischer Sklerose und dem Einfluss von freien Fettsäuren auf die idiopathische Lungenfibrose.