Wir haben eine große Anzahl an Techniken entwickelt, welche die Analyse der Pathogenese der Erkrankungen erleichtern. Diese Methoden beinhalten semi-automatische Analyseprotokolle zur Quantifizierung von Gewebeumbau, wobei ganzheitliche Bilder von Gewebeschnitten verwendet werden, die mittels Immunohistochemie gefärbt wurden (siehe dazu die Abbildung „Quantitative histology“); außerdem Flow-Zytometrie (siehe dazu die Abbildung „Flow cytometry“) sowie Messungen der pulmonalen Hämodynamik und der vaskulären Reaktionsfähigkeit (siehe dazu die Abbildung „Vascular reactivity“).
Die Arbeit der 2014 gegründeten Translationalen Plattform unterstützt die Forschungsgruppen unseres Ludwig Boltzmann Instituts für Lungengefäßforschung, indem eine Brücke zwischen der Grundlagenforschung und der Klinischen Forschung hergestellt wird. Modelle für klinisch relevante Krankheiten sind ausgesprochen wichtig für die Analyse der Genfunktion in vivo und für das Verständnis, welchen Beitrag bestimmte Gene bei der Pathogenese von Krankheiten leisten.
Forschungskooperationen
Gabriele Grunig, Department of Environmental Medicine, New York University School of Medicine, Tuxedo, New York, USA
Akos Heinemann, Medizinische Universität Graz, Österreich